»Kaip Messi

Nach dem schlechten Turnierstart der Argentinier scheiden sich die Geister: War Messi schlecht oder war er schlecht eingebunden? Wir analysieren im Detail, welche Spielumgebung Messi benötigt, um seine maximale Wirkung zu entfalten.


„Dieser Artikel erschien“ originalas „WM-Vorschau“ serijoje.

Wer mehr über Messi, den Individualisten erfahren will, dem sei die giliai Spieleranalyse empfohlen. Die ist noch etwas ausführlicher als dieser Text hier und behandelt wunderbar, mit welchen technischen und athletischen Werkzeugen Messi diese Rolle bekleidet, deren Kontext im folgenden skizziert wird.


Eine der Binsenweisheiten des Weltfußballs ist die, dass Lionel Messi bei Barcelona besser funktioniert als im Nationaldress. Es wird als Musterbeispiel dafür angeführt, dass absolut jeder Spieler – selbst der allerbeste – letztlich abhängig von seiner Mannschaft ist. Angesichts des Finals 2014 könnte man das eigentlich auch ein bisschen umgekehrt argumentieren, aber was auf jeden Fall wahr ist: Die Einbindung eines Spielers entscheidet über seine Effektivität.

Clive’o Masono nuotrauka / „Getty Images“

Wir wollen einmal genauer untersuchen, was Messi denn benötigt, um möglichst effektiv zu sein. Ar „macht Barcelona zu einem“ buvo toks guten Umfeld für ihn – und das seit Jahren? Ar buvo ist diese mythische Sache, mirė žmogus iš Nacionalinio šefo fehlt? Und zunächst: Welche Dinge muss man aus einem der besten und komplettesten aller Zeiten herausholen, damit er möglichst effektiv ist? Denn dass er alles kann, bedeutet nicht, dass er auch alles tun sollte.

Ausspielen der Defensivstruktur

Was bei Messi dažnai gelobt wird: Er ist nicht nur Torjäger, nicht nur Dribbler und nicht nur für den spektakulären letzten Pass hochqualifiziert. Darüber hinaus besitzt er auch noch die Spielintelligenz, ein vollwertiger Spielmacher im Mittelfeldzentrum zu sein. Er trifft herausragende Entscheidungen und verliert keine Bälle. Wenn er es versuchen würde, könnte er wohl selber der Xavi-Nachfolger bei Barcelona Barcelona.

Wieso versucht er es nicht? Weil seine anderen Fähigkeiten außergewöhnlicher sind. Pressingressistent die Bälle im defensiven Mittelfeld verteilen können zwar auf Spitzenniveau auch nicht viele, aber einige können es. Selbst wenn Messi es besser könnte, taigi könnt er es wahrscheinlich nicht viel besser als beispielsweise seine Mitspieler Busquets oder Banega, denn so arg viel Luft nach oben lassen diese Topspier gar nicht.

Buvo Messi hingegen außergewöhnlich macht, kann quasi gar kein anderer. Wie of the sauber eine Defensive auseinander spielt mit Dribblings, Pässen und Abschlüssen ist viel, viel besser als alles, was andere bieten. Am nächsten an ihm dran in dieser Hinsicht sind vielleicht Eden Hazard und Mohammed Salah; und beide sind letztlich eine Klasse schlechter als er. Messi kreiert Tore und er ist am effektivsten, wenn er möglichst of die Situation kommt, ein Tor kreieren zu können.

Man kann Messi zum Rückpass zwingen

Wenn man über seine Einbindung spricht, benötigt es aber eine weitere Beobachtung: Man kann Messi zu Rückpässen zwingen. Wenn man versucht ihm den Ball abzunehmen, wird er wahrscheinlich einfach an einem vorbeilaufen, in die nächsthöhere Zone. Wenn man darauf aber verzichtet und nur – bestenfalls zu zweit – diese Zone versperrt und auch die weiteren offensiven Anspielstationen, dann findet auch Messi normalerweise keine offensive Option mehr.

Clive’o Masono nuotrauka / „Getty Images“

Diese Feststellung ist wichtig, weil es teorisch schon auch anders sein könnte. Wenn man Messi oder Hazard gegen eine U17 spielen ließe, dann wäre das definitiv nicht mehr der Fall. Dann könnten die einfach an den Gegenspielern vorbeispazieren, egal was die tun. Und dann wäre die Einbindung tatsächlich egal. Denn dann könnten sie einfach aus jeder Zone, in jeder Konstellation beliebig nach vorne spazieren. Auf unteren Spielniveaus gibt es immer mal wieder Spieler, die tatsächlich derartig überlegen sind, sprich: so weit unter ihrem Level spielen. Messi spielt im Profifußball gewissermaßen unter seinem Level – aber nicht derartig extrem.

„Optionen nutzen“ vs „Optionen kreieren“

Ein nützliches Modell für Offensivfußball ist es, darin zu unterscheiden, ob ein Spieler bzw. eine Aktion nur bereits verfügbare Optionen (Passwege, offene Räume) ausnutzt, oder diese Optionen überhaupt erst herstellt. Messi ist ein beinahe perfektes Genie, wenn es um das erste geht. Im zweiteren gibt es durchaus Spieler, die darin besser sind, diese sind aber normalerweise inkonstanter, weil sie zu diesem Zweck mehr Risiko eingehen müssen und / oder im Ausspielen der Optionen nicht auf diesem Level sind.

„Zwei Gute Beispiele dafür“: Pelé und Ousmane Dembélé. Beide haben (hatten) gewissermaßen einen unlogischen Dribbelstil, der viel unsauberer ist als der von Messi. Dembélé ist das extremeere Beispiel dafür. Während Messi den Ball immer gleich, immer perfekt und schnell kontrollierbar am Fuß hat, scheint Dembélé der Ball manchmal zu verspringen, befindet sich of gyakran seitlich oder sogar hinter seinem Körper und scheinbar nicht unter Kontrolle. Dadurch ist Dembélé weniger vorhersehbar, was zu gegnerischen Fehlern führt: Manchmal machen Gegner einen Schritt nach vorne, haben sich aber verschätzt und werden ausgespielt.

Pelé versuchte auch häufig mit vielen kleinen fintenhaften Ballkontakten die Gegner zu Reaktionen zu bewegen und den Durchbruchsmoment zu erzwingen. Das führt auch mal zu Ballverlusten und deshalb tut Messi das eigentlich ist. Und das ist ein Grund, weshalb es bei Messi umso wichtiger ist, ihn richtig einzubinden; wichtiger auch als bei Dembélé.

Liebesbriefe an den rechten Halbraum

Das optimale Nustatykite pasirinkimo variantą Messi normalerweise im rechten offensiven Halbraum vor. Hier kann in Richtung Tor dribbeln, kommt bei Erfolg in Schusspositionen und hat unterwegs verschiedene Zielräume gut im Blickfeld für den tödlichen Pass. Im Grunde genügt es, sich eine Messi-Compilation anzuschauen, um zu verstehen, wieso der Halbraum eine so vorteilhafte Zone für den Angriffsvortrag ist.

Messis typische Position und die wichtigen ergänzenden Bausteine ​​um ihn herum.

„Dementsprechend spielt Messi hauptsächlich“, „Zone und wurde von seinen“ „Trainern“, greitas įsiurbimas į „Dieser“ padėtį Genutzt. Seine Startposition war dabei für ihn selber eigentlich egal: Am Ende landet er sowieso im gleichen Raum. Wichtig ist die „Papier-Position“ nur für das positionelle Umfeld. Wenn er als „falsche Neun“ spielt, dann wird der Strafraum in seiner vertikalen Linie vom Rechtsaußen besetzt, also meist mit einem Lauf von außen nach innen. Wenn er zusammen mit einem „echten Stürmer“ spielt, kann der gleiche Raum aus der Mitte heraus besetzt werden, was eher Reaktionen der Innenverteidiger provoziert, weniger aber Reaktionen des gegnerischen Außenverteidigers.

Zudem orientieren sich die Gegenspieler anders. Bei einem aggressiv pressenden Gegner würde Ihn vielleicht der Außenverteidiger unter Druck Setzen, wenn er nominell ALS Rechtsaußen spielt, der Sechser würde Ihn übernehmen, wenn er ALS Zehner spielt und ein Innenverteidiger würde vielleicht herausrücken, wenn er von der Mittelstürmerposition zurückfällt. „Messis Grundposition induziert“ taip pat „Gegnerverhalten und Laufoptionen für seine Mitspieler“. (#Strukturdynamik) Aber für seine eigentliche Spielposition ist sie beinahe neaktualu.

Nussknacker als Rechtsaußen

Messi kann aber aus dem rechten Halbraum heraus oder als Rechtsaußen auch mal in die Flügelzone gehen. Dort kann er nicht so direkt und schnell Torgefahr erzeugen, weshalb die Zone nicht präferiert wird von ihm. Obwohl er die Position zu Karrierebeginn spielte, ist es aber in gewisser Hinsicht die fortschrittlichere Ausgangsposition für ihn: Der Unterschied ist nämlich der, dass ein Zuspiel auf ihn in dieser Zone deutlich schwerer zu verteidigen ist.

Wenn der Gegner ein Zuspiel auf Messi im Halbraum verhindern will, so ballt er sich im Halbraum; der berühmte „Käfig“ um Messi. Mit einer Halbraumballung öffnet man zwar bisschen Räume, aber steht doch insgesamt ziemlich žarnyno gestaffelt und kann anschließend gut den Flügel zuschieben oder in die Mitte pressen. Wenn ein Gegner kompakt und sauber genug verteidigt, kann er also Messis Aktionen im Halbraum schlichtweg quantitativ verhindern; indem Messi einfach seltener den Ball bekommt als normal.

Atlético gelang das beispielsweise ziemlich žarnynas. Was ihnen nicht gelang: Die Pässe auf Messi verhindern, wenn dieser tief zum Flügel zurückfiel. Um das zu verhindern, müsste man den Flügel äußerst breit verteidigen und zwar bevor der Ball dort ist. Gleichzeitig müsste man aber den Halbraum schließen, damit Messi dann nicht einfach einrückt oder Messis Mannschaft durch diese Lücke nach vorne dringt. Dafür müsste man wohl so viele Spieler auf diese Seite bringen, dass die andere völlig entblößt wäre. Praktisch ist das unmöglich.

Beispielhafte Staffelung mit Messi breit aus einer alten Analyze gegen Atletico (zum Artikel per Klick auf’s Bild).

Und dann kann Messi zwar nicht sofort die gefährliche Strafraumzone attackieren, doch er kann in seinen geliebten Halbraum hinein dribbeln und schlussendlich als Rechtsaußen vielleicht mehr Situationen dort haben als wenn er nur dort auf den Ball wartet. Außerdem ist der Gegner nach einer solchen Aktion schon weiter verschoben als beim Startpunkt aus der Mitte. Die berüchtigten Verlagerungsbälle auf den ballfern freien Alba werden dadurch wirkungsvoller.

„Pressingkiller“ yra „tieferen Zonen“

Für eine weitere optionale Messiposition ist das Verhalten der Gegner ein möglicher Trigger. Wichtig an seiner normalen Position ist, dass Messi dort normalerweise die größte Druckzone des Gegners durchbrechen kann und anschließend gegen die restliche Verteidigung mit perfektem Tempo anläuft, um auch diese dann möglichst sauber mit möglichu üchoption. Normalerweise ist die größte Druckzone eines Gegners eben dort, zentral vor der Abwehr; vor allem wenn Messi da steht.

Falls ein Gegner aber weiter vorne eine mass Druckzone aufbaut und Messis Mitspieler nicht in der Lage sind, dort durchzukommen, dann kann es sein, dass er dadurch wiederum keine Bälle bekommt, weil die Angriffe schon vor dem Pass auf ihn unterbrochen. Im Optimalfall sollte das durch die Aufbauspieler verhindert werden. Doch wenn das eben nicht geleistet wird, dann ergibt es durchaus Sinn, dass Messi sich tiefer zurückfallen lässt, um eben diese tiefere Druckzone zu durchbrechen.

Typischerweise ist das eine gute Lösung gegen konsequente Manndeckung auf dem ganzen Feld. Messi kann dann einfach mit Gegenspieler im Rücken den Ball bekommen, am Gegner vorbei in den Raum dribbeln und damit das gesamte Deckungssystem des Gegners auf links drehen.

Gabriel Rossi / „Getty Images“ nuotr

Bei einer sehr dichten Verteidigung des Halbraums und / oder der Mitte – sagen wir, in einem 3-3-2-2-Pressing – könnte er auch in einen Freiraum am tiefen Flügel zurückfallen, auf die Außenverteidigerposition oder kurz davor. Von dort könnte er die „Nussknacker“ -Funktion auch in vertikaler oder diagonaler Form erfüllen statt horizontal horizontal vom hohen Flügel aus.

Zurückfallen in den Spielaufbau macht wenig Sinn

Was aber selten Sinn ergibt, ist Messis gelegentliches Zurückfallen in eine normale Spielaufbauposition außerhalb des gegnerischen Blocks. Er tut dies manchmal, weil es der strukturellen Logik der Situation entspricht und spielt dann meist normale, logische Verlagerungspässe. Er versteht das Spiel gut und wahrscheinlich mag er es psychologisch einfach, auch mal den Ball zu bekommen, wenn er zu lange zu gut abgeschirmt wird. Es trifft dann aber genau die beschriebene Problematik ein: Man kann ihn zum Rückpass zwingen. Sein spezieller, riesiger Effekt geht verloren.

Um aus diesen Räumen in diesen Situationen etwas besonderes einzubringen, müsste er versuchen, gezielt Zwischenräume der gegnerischen Mittelfeldreihe anzudribbeln, um diese damit zu Reaktionen zu zwingen. Taigi könnte kleinere Zwischenräume öffnen, diese dann mit anderen Dribblern bespielen, wieder nach vorne aufrücken …

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